Persönliches

Ich habe Mechatronik an der HS-BO in Bochum studiert und darf mich nun Ingenieur (B.Eng) nennen. Ich entschuldige die lange Studienzeit gerne damit, dass ich ja die ganze Zeit nebenbei gearbeitet habe, obwohl ich aus dem eigenen Freundeskreis weiß, dass das auch mit Job in Regelstudienzeit funktionieren kann. Eigentlich liegt es eher daran, dass mir das Entwickeln und Bauen, das knacken von Problemen deutlich mehr Spaß macht, als das Auswendiglernen und die Prüfungsvorbereitung. Es kann mitunter sehr frustrierend sein, in einem Thema durch zu fallen, in dem man eigentlich zuhause ist, bei denen Leute ohne Probleme bestehen, die das Thema nur aus der Theorie kennen. Aber machen wir uns nichts vor, ich bin schon selber Schuld daran, dass es so lang gedauert hat. Dafür hat es aber wirklich Spaß gemacht und hatte viele spannende Stationen und einen krönenden Abschluss. Beim Surfen war ich auf einen Elektromotortyp gestoßen, der in der Vorlesung nicht behandelt wurde und meinem Professor auch nicht geläufig war. Daraus entwickelte sich meine Bachelorarbeit. Diese umfasste eine Machbarkeitsstudie zum Homopolarmotor, auch Unipolarmotor genannt. Leider konnte ich keinen supereffizienten Homopolarmotor entwickeln und höchstwahrscheinlich wird das auch nie geschehen. Dafür konnte ich in meiner Arbeit und in meiner Abschlusspräsentation eine Abbildung eines Fachbuches zum Thema widerlegen. Wer kann sowas schon von sich behaupten? Ich bin jedenfalls sehr zufrieden damit, wie sich am Ende alles ergeben hat.

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