Hascom

Der Hascom one ist ein kleiner Boardcomputer fürs Auto. Auf einem kleinen 2×8-Zeichen Characterdisplay können folgende Daten angezeigt werden:

  • aktuelle Uhrzeit und Datum (Automatisch per GPS)
  • Innentemperatur und relative Luftfeuchtigkeit
  • Zwei Temperaturen von Sensoren die Beliebig im Auto angebracht werden können
  • Aktuelle mittlere Boardspannung und Ripplespannung

Da alle Daten nicht gleichzeitig angezeigt werden können, wird über die Bedienung zwischen den gewünschten Daten hin und her geschaltet. Sommer/Winterzeit, die Helligkeit des Displays bei ein- und ausgeschaltetem Licht können ebenfalls über die Bedienung eingestellt werden.

Der Einbau erfolgte beim ersten Wagen als Ersatz der Originalen Uhr, weswegen die äußere Form nachkonstruiert wurde. Mit dem 3D-Drucker gedruckt, danach geschliffen und Lackiert, fügt sich der Hascom one natlos ins Cockpit des Honda Civics (LSi eg8 1.5l 90ps BJ. 95 ) ein. Der Name Haskom entstand durch den Arbeitstitel: Martin Haskos Board-Computer,.

Hier ein paar Fotos, ein paar von mir und ein Paar die mir von Martin freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden:

Heute (22.11.19) haben wir uns getroffen, um ein paar Bugs auszumerzen. Leider stellte sich das Problem als härter raus als gedacht. Wenn der Motor läuft flackert die Spannung wie verrückt. Meine erste Vermutung stellte sich als falsch herraus. Die gewonnenen Infos fließen in den Hascom two. Wenn dieser als Prototyp berreitsteht. dann werde ich den Hascom one nochmal überarbeiten und die Fehler beseitigen.

Ein GSM-Modul, welches per Sms aktiviert wird und den aktuellen Standtpunkt per Sms zurück sendet.

Ich überlege noch was mit rein kommt und was ich doch weglasse.

So sieht der Hascom Two Prototyp in etwa aus. Am Ende wird er schön Kompakt. Links unten sieht man den Nano als Herz, darüber ein kleines Modul, welches Beschleunigungen in drei Richtungen misst. Links unten in Rot das GPS-Modul und daneben in Blau das Uhrmodul, damit man auch ohne GPS eine vernünftige Uhrzeit angezeigt bekommt.

Nach einem Rückschlag mit einem zerbrochenem Display, konnte ich an der Version 2 des Hascom Two arbeiten. Das erste Bild zeigt die Standartansicht und das zweite die GPS Statusansicht mit Breitengrad, Längengrad, Höhe über Meeresspiegel, GPS-Zeit, GPS-Datum, Geschwindigkeit und Richtung. Da ich in meiner Wohung nur dürftigen GPSempfang habe, reicht es gerade so um die Uhrzeit zu zeigen. Für weiteres werde ich mit dem guten Stück wohl mal rumlaufen müssen. Der 3D-druck sieht sehr grob aus, weil ich lieber schnell was zum Arbeiten haben wollte, als langsam was Schönes zum gucken. Die Tasten, die ich beim Hascom One sofort bemängelte, drücken sich nun traumhaft komfortabel, da ich diesmal keine einfachen Push-buttons verwendete, sondern schöne Soft-push-buttons, die nicht klicken und sich einfach toll anfühlen. Eigentlich hatte ich die mal für meinen Handheldbau gekauft. Aber da man die Dinger nur im 100erPaket bekommt, hab ich einen Gewissen Vorrat. Wie man am dritten Bild sieht, bin ich bei den Farben jetzt sehr frei. Das will ich am ende an den Nutzer übergeben. Dazu wird ein Optionsmenü programmiert, in dem man nicht nur die Sommer und Winterzeit sowie die Helligkeit des Displays einstellt, sondern auch die Schrift und Hintergrundfarben. Vielleicht fällt mir dazu ja noch mehr Schabernack ein.

So, ein weiteres Update, Links wird die mittlere Boardspannung angezeigt, die Maximalspannung, die Minimalspannung und die Differenz. Zusätzlich wird die Spannung über die Zeit dargestellt, was ich als Mechatroniker extrem scharf finde. Ein kleines Oszilloskop im Auto hätte mir schon das ein oder andere Mal geholfen.

Links sieht man das Bild für den G-Sensor. Der Punkt stellt dabei die Ausschläge in Fahrtrichtung und zur Seite dar. Daneben soll eine Säule für die Senkrechten G-Kräfte hin, darunter das ganze nochmal in Zahlen ausgedrückt.

Heute habe ich den Hascom Two in freiem Feld testen können und kann sagen, er tut was er soll. Lediglich mit dem GPS hatte ich ein Problem, was aber vermutlich an der Antenne lag. Das MiniOszi ist wirklich nett, könnte aber noch ein zwei Extras vertragen. Das Gmeter macht richtig Laune, wobei das Testen ein wenig schwer viel, da der Hascom nirgends verschraubt war. Der Innere Kreis Makiert dabei 1G und der Äußere 2G. Der Sensor kann in dieser zwar nur 1,6G messen, ich bezweifele aber, dass es Jemand in diesen Bereich schaft(wieder ein Argument was zu verändern). Das Temperaturdiagramm könnte nochmal richtig nützlich sein, da will ich auch noch ein bisschen was verändern. Alles in allem ist es aber gelungen. Jetzt geht es daran, nochmal ein Schickes Gehäuse zu drucken, bzw zu fräsen.

Die Platinen sind da! Ich bin sehr zufrieden was die Qualität angeht. Meine Befürchtung, ein grober Schnitzer im Design würde die Platinen nutzlos machen, hat sich nicht bestätigt. Der Abstand für die beiden Potis hätte besser sein können, aber es geht noch. Ich bin noch ein wenig in der Testphase und versuche die Programmierung zu verbessern, da der Speicher zu knapp ist. Es sind aber schon neue zu mir auf den Weg, die dieses Problem nicht haben, da sie vier mal zu viel Platz haben, wie der 328p von Atmel. Es bleibt spannend!

Ja, er sieht aus wie der Vorgänger, aber er ist im Innern neu! Die Platinen scheinen Fehlerfrei zu funktionieren. Nur die Temperatursensoren machen Probleme, was aber auch an den Sensoren liegen könnte. Ich musste ein paar Fehler in der Programmierung ausbügeln. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden.

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung